Die heißen Juli-Tage
Die Hitzewelle Anfang Juli mit Temperaturen bis 38 Grad Celsius bleibt uns allen sicherlich noch eine Weile in Erinnerung. Was macht man bei solch einem Wetter? Baden-Gehen ist sicherlich die beste Wahl, geht aber auf dem Bauernhof nur eingeschränkt, wenn Pflanzen, Tiere und Ernteprodukte fit bleiben bzw. gut werden sollen.
Also hieß es in dieser heißen 27. Kalenderwoche
– Am Montag hitzeempfindliche Kulturen für die Lieferkiste vor-ernten und in die Kühlung stellen.
– Am Dienstag mit der Gemüse-Haupternte schon früh am Tag beginnen.
– Am Mittwoch mit der Liefertour schon früher starten und Kunden just-in-time informieren, wenn die Ware an den Abholstellen angekommen ist.
Das hat gut funktioniert und einige Salate und Beeren-Schalen vorm Dahin-Siechen bewahrt!
Und sonst?
– Gemüse, Beeren, Bäume bewässern, und bloß nichts vergessen.
– Hühnern, Hunden und Bienen genug Wasser und Schatten anbieten.
– Heu-Ernte sogar von den feuchten Rodelandwiesen unter sehr guten trockenen Bedingungen.
– Knoblauch-Ernte aus leider besonders trockenem harten Boden, deshalb unter Mithilfe unseres kleinen Traktors mit Grubber.

Bild: 37,9°C im Schatten / Heufuhre / Knoblauch-Rodung mit Grubber