Unser Geflügel hat das große Glück wöchentlich neue Weiden zu erobern. Dass heißt für uns, die Koppeln mit Geflügelzaun umzäunen – unter sehr widrigen Umständen. Gefühlt jeden Tag! (Schließlich haben wir derzeitig sechs verschiedene Gruppen)
Harter steiniger Boden, Weißdorn in Hülle und Fülle und die permanente Hitze waren die Lustkiller schlechthin. Den Schwarm Mücken gab es noch gratis dazu! Was es auch nicht erträglicher machte.
Da hatte René die Idee die Gänse und Enten frei laufen zu lassen. Unser Gelände (21 ha) ist ja umzäunt. Im Osendorfer See bräuchten wir sie also nicht zu suchen. Nur der Fuchs, der vor Monaten mal bei uns gesichtet wurde, war ein Wagnis und auch der Gemüseacker, der ebenso frei war wie nun unsere Gänse und Enten.
Nach ein paar Tagen kann ich sagen: ES FUNKTIONIERT!
Gänse, Enten und Mensch im Glück!
Die Mücken fressen uns zwar nun immer noch -jetzt bei der Bohnenernte – aber die ist nur zweimal die Woche ;o)