Regionales und saisonales Gemüse – regelmäßig, frisch und lecker!
Ab Mai 2023 startet die neue Gartensaison! Dafür vergeben wir wieder Gemüseabos!
Die Abokiste ist eine verbindliche wöchentliche Belieferung innerhalb der Liefersaison an eine gewählte Abholstelle. Lieferzusätze (z.B. Eier, Wurst) können flexibel oder ebenfalls als Abo dazu bestellt werden.

Liefersaison: wöchentlich dienstags von Mai bis Februar
Lieferort: Abholstellen in Halle und Umgebung, Auflistung der Abholstationen in den FAQ’s (unten)
Liefermenge: Gemüse im Wert von ca. 12€ = ein Anteil, Bestellung mehrerer Anteile möglich (für Familien, WG’s …)
Lieferzusatz: eigene Eier (3,48€ 6er/ 5,80€ 10er) und Wurst (4,40€/Glas)
Gebühr: 52€ pro Monat (Gemüsekiste) zzgl. Lieferzusatz Extraprodukte, Bezahlung per Lastschrift
Bei Interesse meldet Euch gern unter: gemuesebande@biophilja.net Tel. nr.: 0177/2295889
Charlotte Rändel und Jessica Haby
Häufig gestellte Fragen:
Wir werden unsere Gemüsekiste nach saisonalem Angebot zusammenstellen. Mit jeder Kiste werden 5 bis 7 verschiedene Gemüsekulturen geliefert, sodass sich eine gute Portion für 1-2 Personen im Bestellwert von rund 12 € pro Woche ergibt. Haushalte mit mehr Personen können natürlich mehrere Anteile nehmen.
In den Sommermonaten werden vorwiegend von uns angebautes frisches Gemüse, wie Tomaten, Salate, Paprika uvm., in der Kiste zu finden sein. Im späteren Jahresverlauf werden wir das Lagergemüse größtenteils von unseren bereits bekannten Kooperationsbetrieben zukaufen. Frischen Salat könnt ihr aber auch im Winter von uns erwarten. So ergänzt sich unser Angebot über das Jahr und wir erreichen eine herrlich breite Vielfalt und Kontinuität für unsere Kiste bis fast ins neue Frühjahr hinein.
Wir werden unser Wintergemüse vorwiegend vom Biohof Scholle, Gemüsebau Maria Bienert und dem Gärtnerhof Grüner Berg zukaufen. Diese Betriebe haben sich vor allem auf die Lagerkulturen spezialisiert (z.B. Kartoffeln, Möhren, Kohlköpfe, Zwiebeln). Alle Betriebe wirtschaften unter ökologischen Standards und befinden sich in der Nähe von Halle oder Leipzig.
Wir liefern die Gemüsekiste am Dienstag Nachmittag an unterschiedliche Abholstationen in Halle. Wenn eine der genannten Abholstationen euch zusagen sollte, nennt sie uns bei der Anmeldung und wir teilen euch mit, wie ihr sie genau erreichen könnt.
Bisher gibt es folgende Stationen (siehe Bild):
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Biophilja Hofladen, Straße der Bergarbeiter 21
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Wörmlitzer Straße, Nähe Jet-Tankstelle
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Franckeplatz
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Reilstraße, Ecke Kurallee
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Robert-Blum-Straße, Nähe Spielplatz
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Advokatenweg, Volkspark
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Steiler Berg, Ecke Schleifweg
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Kröllwitz, Kirschbergweg
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Heide Süd, Jadeweg
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Schkopau, Alte Fähre – Kindergarten, nur für Eltern
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Merseburg, Mehrgenerationenhaus
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Wir wollen noch mehr Abholstationen in und um Halle & Merseburg aufbauen. Bitte meldet euch, wenn ihr Interesse an einem Gemüse-Abo, aber keine geeignete Abholstation habt. Wenn sich mehrere Interessenten in einem Gebiet finden, werden wir auch zusammen eine Abholstation aufbauen können. Gleiches gilt für das Szenario, dass eine Abholstation schon voll ist.
Wir möchten euch anbieten, Eier, Geflügel- und Ziegenfleisch oder -wurst von Biophilja zu bestellen und mit der Kiste geliefert zu bekommen.
Solltet ihr nach Bedarf Eier, Wurst oder Fleisch bestellen wollen: eigene Eier (3,48€ 6er/ 5,80€ 10er), Wurst (4,40€/Glas) und Geflügelfleisch (Suppenhuhn 12,50€/kg, Bruderhahn 15,00€/kg), meldet euch unter: post@biophilja.net
Wenn ihr regelmäßig ab Mai eine 6er Packung, 10er Packung Eier oder/und ein Wurstglas mit eurer Gemüsekiste geliefert bekommen möchtet, kreuzt euren Wunsch im Mitgliedervertrag an. Ihr könnt die Produkte jede Woche oder alle zwei Wochen mit der Gemüsekiste geliefert bekommen.
Bitte meldet euch zeitnah unter:
Wir möchten insgesamt 300 Abokisten im Jahr 2023 vergeben. Je eher ihr uns schreibt, desto sicherer könnt ihr dabei sein.
Wir werden euch anschließend unseren Mitgliedsvertrag zuschicken. Für unsere Anbau brauchen wir eine verbindliche Zusage für die Bezahlung und Abnahme des Gemüses zwischen Mai bis Februar. Mit diesem Vertrag bekommen wir diese Planungssicherheit und können uns besser auf unseren Anbau konzentrieren.
Die Zustellung der Gemüsekiste sollte in der Regel nicht pausiert werden. Wir empfehlen sich eine Urlaubsvertretung zu suchen und können auch dabei helfen, sollte man nicht fündig werden.
Die Kündigung in der Abo-Laufzeit ist nur bei Vermittlung eines neuen Abnehmers oder Vorliegen triftiger Gründe (Umzug, Jobverlust, Tod etc.) möglich.
Es wird ein regulärer monatlicher Beitrag von 52 € für insgesamt 42 Lieferungen (2 Wochen Pause um Weihnachten und Neujahr) erhoben. Dieser beinhaltet die wöchentliche Gemüsekiste mit einer Lieferpauschale, sowie den Mietkosten der Abholstation.
Das Geld für das Gemüse-Abo möchten wir monatlich abrechnen und dafür bevorzugt das Lastschriftverfahren nutzen. Wir werden hierfür ein internes Kundenkonto bei uns einrichten, um auch eure eventuell bestellten Extraprodukte (Eier, Fleisch …) auf die 52 € zu addieren. Nach Ablauf des Liefermonats möchten wir den Gesamtbetrag abbuchen.
Sollte das Lastschriftverfahren keine Option für euch sein, müsstet ihr die Überweisung zuverlässig selbst in die Hand nehmen. Das heißt der Betrag sollte spätestens am 3. Tag des Folgemonats überwiesen sein. Am besten richtet ihr euch einen Dauerauftrag ein.
Wir werden den Hofladen weiterhin mit unserem Gemüse bestücken. Aber das selbst angebaute Sortiment wird kleiner ausfallen und mit zugekaufter Ware unserer Partner ergänzt werden.
Es ist weiterhin nicht geplant unser Gemüse auf Märkten zu verkaufen. Bei einem Überschuss an Gemüse in der Saison würden wir uns diese Vertriebsoption jedoch offen halten.
Wir bauen unser Gemüse nach den Grundsätzen des Market Gardening und der regenerativen Landwirtschaft an. Was u.a. kurzgesagt heißt: viele unterschiedliche Kulturen gedeihen auf einer kleinen Anbaufläche. Dabei setzen wir neben der Bodenfräse nur unsere Körperkraft ein und sorgen dafür, dass der Boden möglichst durchgehend mit Pflanzen bewachsen wird. Letzteres dient u.a. der Bodenfauna als Nahrungsgrundlage, wodurch Humus aufgebaut und damit die Nährstoff- und Wasserhaltefähigkeit des Bodens verbessert wird. Mit der Zeit wird unser Boden so immer fruchtbarer und klimaresilienter.
Außerdem ist für uns der vielfältige Anbau ein Schlüssel, um keine chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel einsetzen zu müssen.
Und auch beim Saatgut schauen wir hin, um unabhängig und nachhaltig wirtschaften zu können. Durch den Einsatz von samenfesten Sorten möchten wir uns für den Erhalt des freien Saatgutes einsetzen.


