Ein September-Rundgang in Bildern

Zwei Wochen durfte die Luzerne auf unserem Acker blühen, und hat in dieser Zeit Tausenden Insekten als wertvolle Nahrungsgrundlage gedient. Nun haben wir die Fläche gemäht und nutzen den getrockneten Aufwuchs in Kombination mit Hühnermist zur Herstellung von Kompost.

Im Garten steht der letzte Zuckermais-Satz noch grün und gesund im Beet, aber die letzten Kolben wurden schon geerntet. Daneben wächst bereits Hirschhornwegerich als Bestandteil für die winterliche Salatmischung

Radicchio (links) und Zuckerhut (rechts) gedeihen gut, sind aber noch nicht erntereif. Diese Salate aus der Gattung der Zicchorien sind im Geschmack sehr aromatisch mit einer leichten Bitter-Note. Nicht Jedermanns Sache, aber sehr gesund!

Noch hängen die letzten Tomaten an den Pflanzen, aber bei den aktuell schon kühlen Nachttemperaturen verläuft die Reifung sehr langsam. Die Pflanzen haben uns in den Sommermonaten viele schöne Früchte beschert. Sie werden nach und nach beräumt und machen den Wintersalaten Platz.

Tomaten raus, Postelein rein. Ein Tomaten-Gewächshaus ist in dieser Woche bereits umgebaut worden. Unser studentischer Praktikant Max pflanzt gewissenhaft die Salate ins Beet.

Schöne Wirsing-Köpfe sind auf der Feldgemüse-Fläche gewachsen! Wir konnten die Beete vor der großen Sommerhitze mit einer Heumulch-Schicht vor Überhitzung schützen, haben Lupinen als stickstoff-bindende Untersaat ausgebracht, während des Wachstums Fermente zur Pflanzenstärkung ausgebracht und die Fressfeinde mit einem Insektennetz ausgesperrt. Die Mühe hat sich gelohnt…

Yacon (links) und Süßkartoffeln (rechts) mögen heißes Wetter. Das hatten wir ja auch in diesem Jahr, aber nicht so lange anhaltend wie von den Pflanzen gewünscht. Sie stehen gut im Feld, aber wie der Ertrag wird und was uns die Mäuse von ihrer Lieblingsfrucht übriglassen, bleibt spannend…